Schon am späten Vormittag lag dieses typische Knistern in der Luft – nicht nur vom Feuer, sondern von Vorfreude. Als die ersten Besucher über den Parkplatz eintrafen, begrüßten sie fröhliche Kinderstimmen. „Wir sind Waldstrolche, wir sind Waldstrolche – und darauf sind wir stolz!“ schallte es durch die Bäume, begleitet von unserem Musikpädagogen Gerd Clauss (Inh. Musikschule Clauss) an der Gitarre. Ein Auftakt, der sofort Stimmung gemacht und gezeigt hat, wie lebendig und besonders unser Waldkindergarten ist.

Neues Konzept, gleicher Zauber
In diesem Jahr war der Waldzauber etwas anders aufgebaut. Das Essen, die warme Suppe und die frisch backenen Waffeln gab es nur oben am Bauwagen/Parkplatz. Der untere Bereich am Wiesenschlössle blieb aber wie gewohnt ein Anziehungspunkt: Dort gab es frisches Popcorn von der Feuerstelle – ein Klassiker, der jedes Jahr für leuchtende Kinderaugen sorgt.
Im Wiesenschlössle selbst wurde fleißig gebastelt. Draußen konnten Kerzen gezogen werden, und natürlich durften auch die beliebten Waldstrolchtaler sowie gebrannte Mandeln nicht fehlen. Ein gemütlicher Mix aus kreativen Angeboten und kleinen Leckereien – genau das, was den Waldzauber so einzigartig macht.
Mini-Flohmarkt statt Tombola
Neu in diesem Jahr: Statt der Tombola gab es einen kleinen Flohmarkt mit Dingen, die Eltern dem Verein gespendet hatten. Nachhaltig, unkompliziert, herzlich. Und ein schönes Zeichen dafür, wie eng die Gemeinschaft rund um unseren Kindergarten zusammensteht.
Spenden, die wirklich etwas bewirken
Nicht offiziell als Sponsoren geführt, aber enorm wertvoll: Eine ganze Reihe großzügiger Unterstützer hat den Waldzauber möglich gemacht.
- Frau Schiller vom MS Kerzenshop Wolfschlugen spendete 2,5 kg Wachsplatten sowie fünf verschiedene Farben fürs Kerzenziehen. Außerdem durften wir ihre Flyer auslegen – und wer ihr Atelier besucht, findet dort weitere wunderschöne handgemachte Kerzenkunst.
- Edith Blazy und Andreas Marbach spendeten für den Waldzauber.
- Christin mit Familie aus Altenriet, Jasmin Stöckle aus Aichtal-Neuenhaus und Janine Kühler aus Filderstadt unterstützten uns mit Kerzenwachs, Töpfen und Schüsseln.
Jede einzelne Spende hat dazu beigetragen, den Besuchern ein besonderes Erlebnis zu ermöglichen.

Ein Fest, das nur gemeinsam funktioniert
Wie jedes Jahr war der Waldzauber ein organisatorisches Großprojekt – und wie jedes Jahr hat unsere Feste-AG alles souverän gestemmt. Dazu kam die Unterstützung der gesamten Elternschaft: Backen, Kochen, Aufbauen, Verkaufen, Kasse, Spülen, Abbauen. Jeder hat angepackt. Ohne dieses Miteinander wäre der Waldzauber nicht das, was er ist: ein lebendiges, warmes Fest, getragen von Gemeinschaft.
Blick in den Alltag der Waldstrolche
Ein besonderes Highlight waren die zwei Führungen durch unser Waldrevier, durchgeführt von zwei unserer pädagogischen Fachkräften. Interessierte Familien bekamen die Gelegenheit, den Alltag der Kinder im Wald zu erleben, unseren Platz zu sehen und ihre Fragen zu stellen. Denn der Waldzauber ist unser Tag der offenen Tür.

Danke – und bis nächstes Jahr
Der Wald war voll mit Menschen, die gegessen, getrunken, gelacht, gebastelt und auch gespendet haben. Ein Fest mit Herz, Wärme und echter Verbundenheit.
Wir danken allen Helferinnen und Helfern, Besucherinnen und Besuchern und allen, die mit ihren Spenden, ihrem Einsatz oder einfach ihrer Anwesenheit zum Gelingen beigetragen haben.
Und klar ist: Wir freuen uns schon jetzt auf den Waldzauber 2026.
